Montag, 30. Juli 2018

Fair Fashion ohne Öko-Touch!

Ein fröhliches Hallo aus der Blogversenkung.




Seit einigen Wochen hab ich nichts mehr von mir hören lassen und das obwohl ich soviel zu sagen hätte. Aber bei uns ist demnächst eine größere Veränderung angesagt (....) und das ist auch der Grund, weshalb es hier gerade so ruhig ist. Was sich verändert, verrate ich euch aber heute noch nicht. Denn dazu möchte ich einen eigenen Beitrag schreiben. Seid gespannt.

Wie ihr vermutlich wisst, beschäftige ich mich schon seit einiger Zeit mit den Themen Fair Fashion und Umweltschutz bzw. Zero Waste. Also insgesamt mit einem ökologisch nachhaltigen Lebensstil. Gott-sei-Dank hat sich im Bereich Mode da in letzter Zeit allerhand getan und die Looks sehen keinesfalls mehr nach "Jutesack" und von weitem "öko" aus. Eine der ersten Marken über die man bei Interesse stolpert ist "Armedangels", insbesondere weil diese mit sehr alltagstauglicher und tragbarer Kleidung daherkommt. Und – was aus meiner Sicht ein ganz wesentlicher Punkt ist– mit Produkten, die, trotz nachhaltiger und fairer Produktion, sehr erschwinglich sind. Na klar ist ein T-Shirt dieser Marke teurer als bei H&M & Co, aber auch nicht teurer als ein Shirt von Levis, Adidas, Nike und was sonst noch im Casual-Bereich gerade so alles angesagt ist.

Da für mich ein Onlinekauf von Bekleidung eher die sprichwörtliche Ausnahme ist (Stichwort CO2 Foodprint etc.) habe ich mich bei mir zu Hause, sprich im Umfeld unseres Wohnortes, einfach mal auf die Suche gemacht. Was soll ich sagen, in meiner Heimatstadt Linz gibt es insgesamt noch nicht sehr viele Fair Fashion-Stores und auch noch wenig andere Läden die faire Mode führen. Deshalb war ich sehr positiv überrascht und begeistert, dass ich letztendlich bei einem großen Modehaus wie Peek & Cloppenburg fündig geworden bin. Mit den zwei Top-Marken "Armedangels" (Eco & Fair) und "Ragwear" (Vegan Streetwear) wird hier ein erster, bemerkenswerter Schritt in Richtung fair produzierter Textilien gesetzt und das lässt hoffen, dass langsam aber sicher auch bei den großen Marken sowie den internationalen Handelshäusern ein Umdenken im Hinblick auf die Beachtung fairer Produktionsbedingungen und ökologisch sauber produzierter Mode einsetzt. Ich würde mir das wirklich sehr wünschen.


Für uns Konsumenten besonders schön ist, dass auch die Fair Fashion-Marken beim heiß ersehnten P&C Summer Sale mitmachen ;) So fällt hoffentlich vielen Modebegeisterten der erste Schritt noch leichter, sich ein nachhaltig produziertes Teil in den Kleiderschrank zu holen. Ich bin auf jeden Fall sehr happy mit meinen beiden neuen, luftig leichten Sommerkleidern von Armedangels.







Infos zu Armedangels und Ragwear findet ihr auf deren Websites.

Tschüss
Irene